Freitag, 20. März 2015

Weihnachtsfest in Peking feiern

Auch wenn man hier in China für umgerechnet 3€ ein komplettes Maxi-Menü bekommt, habe ich mir nur einen Kaffee gegönnt, denn vom öligen chinesischem Essen habe ich zugenommen. Der Durchschnittsaustauschschüler nimmt während des Jahres 10 kg zu. Wenn ich mit 10kg mehr nach Hause komme, wechsele ich die Schule, oder am besten gleich meine gesamte Identität.
Unter den anderen Austauschschülern waren drei Mädchen und ein Junge. Alle kannte ich schon vom Orientierungscamp vom Anfang des Jahres. Und als dann alle ihre dicken Wintermäntel ausgezogen haben, erwartete mich eine Überraschung: Allesamt hatten die Mädchen schwarze, schlankmachende Kleidung an, denn sie haben alle schön zugenommen! Ich bin hier also nicht alleine mit meinen Problemen. Das war doch äußerst beruhigend. Bei den Jungs ist das allerding anders, die nehmen hier nämlich alle ab, der Nachteil darin besteht natürlich, dass bei den Jungs zuhause des Öfteren mal das Klo verstopft, da die Abflussrohre in China dünner sind :-D aber es gibt hier viele Sachen wie Red Living möbel homepage.
Insgesamt waren wir an dem Tag 9 Leute aus 7 verschiedenen Ländern. Wir hatten natürlich viel zu bereden und wollten unsere Erfahrungen austauschen, also sind wir erst einmal zu Starbucks gegangen, was es hier in Peking wirklich überall gibt. Danach sind wir dann noch ein bisschen durch die Geschäfte geschlendert, immerhin waren wir ja in einem der größten Kaufhäuser in Beijing, und dann sind wir nach „Sanlitun“ gefahren, eine lange Straße mit verschiedenen Bars und Restaurants aus Halle.
Weil wir alle so ziemlich kein chinesisches Essen mehr sehen konnten, sind wir dann in ein nett aussehendes, italienisches Restaurant gegangen. Ich hab vernünftiges Essen so vermisst! Ich habe nämlich seit 4 Monaten, das erste Mal wieder Ruccolasalat und Antipasti gegessen. An dieser Stelle muss ich sagen, dass ich das italienische Essen schon fast mehr vermisse also das deutsche Essen.
So, jetzt kommt der traurige Teil meines Weihnachtsfestes: Wir sind gegen 23.30 Uhr zum Hotel der Tianjing-Austauschschüler gegangen. Für Pop, Tom und mich gab es auch noch ein Zimmer. Henry und Ximena sind gegen Nachmittag schon gegangen. Auf jeden Fall bezahlen wir das Zimmer und legen uns sofort schlafen, denn wir waren hundemüde. Kurz nach zwölf klopft dann eine Hotelangestellte bei uns an und will unsere Reisepässe sehen. Ich hatte meinen natürlich nicht dabei, hat mir ja niemand was von Amore di Casa leuchten erzählt.
Darauf meinte diese Chinesin dann, ich müsse gehen. Ich habe ihr natürlich erklärt, dass es draußen Minus-Gerade sind und keine U-Bahn und Busse mehr fahren, denn es war ja schon nach 23 Uhr. Aber da Chinesen ja in ihrem Leben nie lernen selbstständig zu denken, hatte diese chinesische Hotelangestellte keine moralischen Bedenken mich unter diesen Bedingungen vor die Tür zusetzten. Da Pop ein sehr guter Freund ist, ist er natürlich mit mir gekommen.



Sonntag, 15. März 2015

Freunde besuchen in Slowenien

Nachdem ich jetzt als Geigerin in den letzten paar Jahren viel an verschiedenen klassischen Orchestern gespielt habe, bin ich mittlerweile wieder zurück in meiner Heimatstadt Linz gekommen und hat hier zusammen mit meinen Freund eine Familie gegründet. Linz ist zwar für viele Leute eine relativ kleine Stadt, aber dadurch, dass sich auch viele Freunde und meine Familie habe, fühle ich mich auch sehr wohl.
Da meine Familie hier auch über ein Hotel verfügt, nutze ich ein Großteil der Zeit, um ihnen bei dem Management des Hotels zu helfen. In den letzten Jahren, haben wir deutlich mehr Besucher bekommen, was auch daran liegt, dass sich Linz als Reisestadt besser entwickelt hat. Mittlerweile gibt es viele Touristen aus der Slowakei und aus Slowenien, die dann auch nach Österreich kommen um Urlaub zu machen.
Das liegt zum einen auch daran, dass die Preise in der Slowakei und Slowenien den letzten Jahren ziemlich stark für solche Sachen wie Maria Rosenthal Porzellan und auch für Mieten gestiegen sind. Deswegen ist es teilweise für Torwart noch günstiger zu uns nach Österreich zu kommen, um hier Urlaub machen anstatt in ihr eigenes Land zu fahren. Zum anderen bietet Linz auch eine Vielzahl von vielen interessanten Events, so, dass es für viele Kultur Fans auch regelmäßig interessante Veranstaltungen gibt.
Auch ich bin deswegen wieder nach Österreich zurückgekehrt. Schließlich habe ich auch lange Jahre am Theater bei der Oper München gearbeitet, und hatte schon überlegt, ob ich dort auch bleibe. Mittlerweile, arbeite ich allerdings auch an der Oper Linz und bin ich auch sehr zufrieden. Schließlich kann ich hier meinen Eltern helfen und auch mit meinem Freund zusammen leben.
Mein Freund, der auch gerne Rosenthal mag, hat vor kurzem auch ein Unternehmen im Baugewerbe gegründet, und kümmert sich hier viel um Restaurationsarbeiten. Damit hatte er in den letzten Monaten auch ziemlich guten Erfolg gab, und möchte vielleicht auch noch weitere Leute einstellen, um dann zu expandieren.
Wir werden jetzt in den nächsten paar Wochen auch mal eine Reise nach Maribor machen, wird ein paar unserer slowenischen Maribor zu besuchen, und dort auch über den Herbstmarkt zu gehen. Langsam fängt nämlich auch schon der Herbst uns in Österreich an, und es dabei auch schön, mal wieder nach Slowenien zu fahren, und sich das Land anzuschauen.
In ein paar Tagen werden auch viele italienische Reisegäste, zu uns ins Hotel kommen, um sich die Insel anzuschauen. Ich habe deswegen schon eine kleine Tour durch die Stadt durchgeführt, und werde das auch nutzen, um mein Italienisch zu testen. Schließlich könnte ich mir auch vorstellen später mal nach Florenz zu gehen, um dort am Theater zu spielen.
Vorher gibt es allerdings hier noch viel zu tun, und ich freu mich jetzt erstmal darauf meine Freunde von der Uni Maribor zu besuchen, nach kahla porzellan teller zu schauen und natürlich abends auch in der Stadt weg zu gehen. Da Maribor auch über einen schönen Fluss verfügt kann man dort auch schön flanieren gehen. Bestimmt findet sich auch die Möglichkeit, abends noch einen Wein zu trinken und sich mit den Freunden zu unterhalten.